Liebe AWO Wander-Wein und Frischluftfreunde, mit unserem Angebot den Dernauer Weinfrühling am Samstag den 23. April 2022 zu besuchen lagen wir RICHTIG. Mit dem Motto „Wandern und Genießen auf dem Rotweinwanderweg – Wandern für den Wiederaufbau“ haben wir dort einen wunderschönen Tag verbracht.

Hier noch ein paar persönliche Worte und Gedanken zu unserem Ausflug an die Ahr in Dernau. Zu der Flutkatastrophe im Ahrtal: Ich habe mich sehr über die große Teilnehmerzahl an der Fahrt gefreut. Mit 50 Teilnehmern waren fast alle Plätze im Bus belegt. Da der Reisepreis für den Bus auf 40 Personen ausgerechnet war blieb der schöne Betrag von 250,00€ übrig. Diesen Betrag haben wir den Gastgebern als Spende überlassen. Die Flut vor 10 Monaten hat an die Menschen vor große Herausforderungen gestellt die Sie ohne Fremde Hilfe nicht alleine bewältigen können. Bis das Ahrtal wieder zu einem Paradies mit Wein und Genuss wird dauert es noch viele Jahre.

Dernau am 23. April 2022
Der gleiche Blick April 2019

Die Weinwanderung begann nach der Eröffnung durch die Weinkönigin Ronja am Informationsstand des Verkehrsvereins „WeinKulturDorf“ Dernau an der Grundschule/Friedensstraße.

Frau Ingrid Näkel-Surges am Mikro und Weinkönigin Ronja

Von 10 Uhr bis zum Sonnenuntergang fanden WIR an 9 Stationen der einheimischen Winzer und Gastronomen eine Vielzahl köstlicher Weine, Snacks und mehr. An den Ständen entlang des Weges wurden wir kulinarisch verwöhnt.

Die Wein-Wanderroute des 11. Dernauer Weinfrühlings führte durch die Einzellagen Burggarten, Hardtberg, Pfarrwingert, Schieferlay in Dernau und Klostergarten in Marienthal. Je nach Wanderlust konnte man die ausgeschilderte Route gesamt oder in Teilstücken erwandern und entdecken.

Alle Wege sind gut begehbar gewesen, aber ganz ohne Steigungen ging es doch nicht.

Zusammenfassung

Das war eine schöne Fahrt an die Ahr. Das richtige für Wein-Wanderfreunde und Genießer. Pünktlich zur Rückfahrt um 18:00 Uhr gab es noch ein Gruppenfoto vor einem weit in Deutschland bekannten Haus. Dieses Haus wird auch noch abgerissen, was bleibt sind nur die Erinnerungen und Fotos.

Vergesst nicht das Ahrtal mit seinen Menschen, auch wenn noch nichts NORMAL ist. Jeder Besuch, jede Spende ist ein kleinen Schritt in die Zukunft.

Von Norbert