Mit windigen aber trockenen Herbstwetter startete unsere 8. Etappe des Kölnpfads in Köln Wahn. Mit einer nicht erwarteten Pünktlichkeit der S 19 erreichten nach 35 Minuten unseren Startpunkt Wahn. Hier führte uns der Kölnpfad an Gleise-viele-Gleise-sehr vielen Gleisen vorbei in Richtung Libur. Libur ist ein kleiner alter Ort mit vielen denkmalgeschützten Häusern und Bauernhöfen. Auch einige Bilderstöcke rund um den Ort sind sehenswert.  Für eine Einkehr im Wirtshaus „Helfer“ sind wir zeitlich noch zu früh Unterwegs.  Der weitere Weg ging über Feld- und Wirtschaftswege am Ortsrand von Langel nach Lülsdorf.

Über den Hochwasserschutzdamm vom Rückhaltebecken erreichten wir den Anleger der Fähre Rhein Schwan. Nach der Überfahrt nach Wesseling und wenige Meter zum Bahnhof brachte uns die Linie 16 zum Heinrich-Lübke-Ufer in Rodenkirchen. Zum Ausklang der 8. Etappe wurden wir in der „Alten Liebe“ schon erwartet. Mit gutem Essen, kalten Getränken, von einer netten Bedienung serviert, viel uns der Abschied nicht leicht.

Was gab es sonst noch zu sehen? Schöne Fernsicht mit dem Siebengebirge, Kölner Dom, Colonius, Bonner Posttower, ne Biogasanlage, Schloss Wahn und der Eltzhof.                                                                                                                                                                                Zur Strecke: ca. 13 km, überwiegend Asphaltwege, stark Bewölkt bei etwa 12° bis 16°, leicht bis stark windig, 18 Teilnehmer. Strecke ist im Sommer nicht zu empfehlen- kaum Schatten. Reservierung für die „Alte Liebe“ und auf die Fährzeiten achten.

Von Norbert